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Rettung ist nah

Angesichts des vielen Leids in der Welt und auch der vielen Sorgen, die man selbst hat, fragt man sich manchmal: was war das für eine Rettung, die Jesus als Heiland der Welt mit sich gebracht hat?

Meine erste Antwort auf diese Frage wäre normalerweise: er rettet uns von unseren Sünden, damit wir Frieden mit Gott haben. Daran glaube ich. Außerdem habe ich schon oft in der Not erlebt, wie er mein Gebet erhört hat.

Aber was ist, wenn einem diese Antworten gerade nicht weiterhelfen? In einer Predigt habe ich vor kurzem einen guten Vergleich gehört. Der Prediger hatte eine Führung bei einer Station der Bergwacht gemacht. Die hatten Helikopter und alles, was man braucht, um Bergsteiger, Skifahrer oder Lawinenopfer zu bergen. Aber manchmal wenn es zu stürmisch ist oder die Nacht einbricht, dann ist eine Bergung nicht möglich. Wenn ein Verletzter alleine im Berg ist und er nicht weiß, ob er noch gerettet wird, dann kann es passieren, dass er aufgibt und stirbt. In der Bergwacht haben sie erzählt, dass sie auf jeden Fall ein oder zwei Leute losschicken, um den Verletzten mit dem Allernötigsten zu versorgen und ihm zu sagen, dass Hilfe unterwegs ist. Wenn der Mensch in Not nicht alleine ist und weiß, dass in ein paar Stunden die Hilfe kommt, dann gibt ihm das oft die Kraft, durchzuhalten.

So ein Lebensretter kann auch Jesus für uns sein.

"Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids." (Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 2, 9-11).

In diesem Sinne: frohe Weihnachten!

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